Neuveröffentlichung: Ciga Design Everest Hommage Edition mit zentraler Tourbillonmontage

Im heutigen Zeitalter der Uhrmacherkunst sind Komplikationen, die früher den höchsten Rängen der Haute Horlogerie vorbehalten waren, für den durchschnittlichen Liebhaber weitaus zugänglicher als je zuvor. Heutzutage sind sogar Tourbillons überraschend erschwinglich geworden, aber das gilt nicht unbedingt für den extravaganteren Bruder dieser exotischen Hemmung – das zentrale Tourbillon. Ein Tourbillon zum wörtlichen und übertragenen Herzstück eines replica Uhren designs zu machen, ist im Allgemeinen der hochwirksamen und teuren Statement-Uhrmacherei vorbehalten, aber die junge chinesische Marke CIGA Design hat sich der Herausforderung gestellt, das zentrale Tourbillon weitaus stärker auf den Massenmarkt zu bringen. Die neue CIGA Design Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition bringt nicht nur ein zentrales Tourbillon zu einem Luxus-Einstiegspreisniveau, sondern ist auch eine wilde, stilisierte visuelle Hommage an den allerersten erfolgreichen Gipfel des Mount Everest mit einzigartigen visuellen Schnörkeln und angemessener Exotik Materialien.

Mit einer Breite von 45 mm dürfte das Gehäuse aus einer Titanlegierung der CIGA Design Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition eine auffällige Präsenz beim Tragen haben, aber seine völlig ansatzlose Form sollte es für kleinere Handgelenke etwas zugänglicher machen. Der Gesamteindruck ist auf den ersten Blick aggressiv, blockig und zielstrebig, mit einer Silhouette, die bei jeder Stundenanzeige, außer bei 12 Uhr und 6 Uhr, von zahnradverzahnten, polierten Lünettenkrallen dominiert wird. Der Hauptteil der Lünette selbst ist nahezu elementar schlicht, mit einem vertikal erhabenen, radial gebürsteten Innenteil, der bei 12 Uhr mit einem eingravierten Dreieck verziert ist und bei 6 Uhr durch das eingravierte Logo der Marke ausgeglichen wird. Abgesehen von den gebürsteten und polierten Verzierungen der Lünette ist das Hauptgehäuse schlicht und auf den Punkt gebracht, mit einer klaren zylindrischen Form und einem mattgestrahlten Gesamtfinish. CIGA Design spiegelt dieses robuste, muskulöse Gefühl durch die CNC-gefräste, signierte Krone wider, die über einen Satz tiefer, klobiger Zahnradzähne verfügt, die für eine einfache Bedienung und Handhabung am Handgelenk sorgen sollen. Auf den Fotos glänzt dieses Gehäuse jedoch erst seit einiger Zeit. CIGA Design umgibt den Gehäuseboden aus Saphirglas mit einer klar gravierten, polierten und mattgestrahlten Textzeile. Dieser Satz „Es ist nicht der Berg, den wir erobern, sondern wir selbst“ wird Sir Edmund Hillary zugeschrieben, dem ersten Menschen, der jemals den höchsten Gipfel der Welt, den Mount Everest, bestieg. Trotz aller Strapazierfähigkeit und der Bergsteigerambitionen ist die CIGA Design Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition jedoch ein eher fragiles Stück mit einer Wasserdichtigkeit von nur 30 Metern (nicht viele Träger werden diese Uhr mit zentralem Tourbillon wahrscheinlich nehmen). allerdings auf einem Berghang).

Für das Zifferblatt der Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition setzt CIGA Design auf eine ausgefallene Mischung aus luftigem Minimalismus und dramatisch stilisierten Elementen. Hier gibt es keine Skalen oder Indizes, die die Zifferblattoberfläche beeinträchtigen könnten, und das einzige gedruckte Zifferblattelement ist eine stilisierte Silhouette des Mount Everest bei 12 Uhr mit einer kleinen Textzeile, die die Höhe des Gipfels in Metern anzeigt. Dies verleiht der Zifferblattoberfläche selbst einen immensen visuellen Negativraum in Bildern, wodurch die Textur und Nuancen des Materials in den Vordergrund treten. Die Marke gestaltet dieses Zifferblatt mit einem tiefen, anthrazitfarbenen Rohsteinstück, das CIGA Design am Fuße des Mount Everest selbst geerntet hat. Während die Marke sich nicht genau über die Art des hier verwendeten Steins äußert, fallen die Löcher, Rillen und erhabenen Bereiche dieser rauen, matten Oberfläche auf den ersten Fotos dennoch ins Auge. Um diese Verbindung mit dem Berg zu verstärken, stattet CIGA Design die Uhr mit einem wilden, stark stilisierten, polierten Zeiger aus, der an Eispickel erinnert. Mit solch einem dramatisch unorthodoxen Zeigerdesign und den einzigen auf der Lünette verbannten Stunden- oder Minutenmarkierungen kann es schwierig sein, die CIGA Design Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition auf Fotos zu lesen, aber die Marke bedeckt die Zeiger mit kleinen vertieften Dreiecken, um dies zu erleichtern Orientierung. Darüber hinaus sind in beide Zeiger inspirierende Worte eingraviert – „Courage“ für den Stundenzeiger und „Exploration“ für den Minutenzeiger. Als letzten stilisierten Touch ist der Minutenzeiger außerdem mit winzigen emaillierten Flaggen für jede der vier Gruppen versehen, die 1953 an der Erstbesteigung des Mount Everest beteiligt waren – Indien, Nepal, Großbritannien und die Vereinten Nationen. Diese ausgefallenen Zeiger sind wahrscheinlich eine Ergänzung des Designs, die man entweder lieben oder hassen kann, aber sie verbinden die Uhr optisch effektiv mit dem Thema des Mount Everest. Der eigentliche Mittelpunkt dieses Entwurfs ist jedoch natürlich die ausgeschnittene zentrale Tourbillon-Anzeige. Ausgestattet mit einem polierten, skelettierten dreiarmigen Tourbillonkäfig und einem beeindruckend offenen Blick auf das darunter liegende Uhrwerk stellt diese Hemmung auf Fotos zwar nicht die Verarbeitung von Schweizer Zentraltourbillons in Frage, liefert aber unbestreitbar eine starke Dosis uhrmacherischer Dramatik in Bildern. Seltsamerweise verweist der erhabene, mit Texten übersäte Ring um das Tourbillon trotz der Veröffentlichung der Uhr im Jahr 2024 immer noch auf den 70. Jahrestag des ersten Everest-Gipfels im Jahr 2023 – wahrscheinlich ein Artefakt, das aus dem langen Produktionszyklus der Uhr übrig geblieben ist.

Das zentrale Tourbillonwerk CD-05 mit Handaufzug in der CIGA Design Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition wurde von der Marke stark modifiziert und bietet eine beachtliche Gangreserve von 120 Stunden bei einer Schlagfrequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Interessanterweise verbirgt CIGA Design den größten Teil der CD-05 unter fast vollständigen, mit Texten gravierten Brücken, so dass auf den Bildern nur das Tourbillon und das Federhaus sichtbar sind. Zugegebenermaßen ist ein großer Teil der Neuartigkeit und optischen Attraktivität dieser Uhr einfach darauf zurückzuführen, dass sie zu diesem Preis überhaupt über ein zentrales Tourbillon verfügt, aber ein stärker skelettierter Ansatz bei der Endbearbeitung des Uhrwerks wäre hier wohl wirkungsvoller. Um die Uhr zu vervollständigen, stattet CIGA Design die Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition mit einem konturierten Schnellverschlussarmband aus schwarzem Kautschuk aus. Die Marke knüpft dieses sportliche Armband in Bildern eindrucksvoll an das Gesamtthema an und veredelt die Oberseiten mit einer rauen, naturalistischen Steinstruktur. Darüber hinaus ist dieses Armband mit geprägten Abzeichen versehen, die an den 70. Jahrestag der ersten erfolgreichen Besteigung des Mount Everest erinnern.

Selbst im modernen Zeitalter zugänglicher Komplikationen bieten zentrale Tourbillon-Designs immer noch ein gewisses Maß an Spektakel und finden nur selten Eingang in Uhren für den Massenmarkt. Die neue CIGA Design Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition bringt diese schockierende Hemmung erfolgreich in die breite Masse, komplett mit einer einzigartig stilisierten Präsentation und einer überzeugenden Verbindung zu einem der größten Naturwunder der Erde. Die CIGA Design Central Tourbillon Mount Everest Homage Edition ist ab sofort über die E-Commerce-Plattform der Marke erhältlich. Der UVP für diese Uhr liegt bei Redaktionsschluss bei beeindruckend günstigen 3.600 USD.


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