Neuveröffentlichung: Zenith Defy Skyline Chronographenuhren

In nur zwei Jahren seit ihrer Einführung im Jahr 2022 hat sich die Zenith Defy Skyline-Serie mit integriertem Armband schnell zu einem modernen Eckpfeiler der Marke entwickelt und eine Vielzahl von Größen, Farbvarianten, Gehäusematerialien und Komplikationen hervorgebracht. Interessanterweise hat Zenith trotz aller Vielfalt, die Zenith in diese Kollektion integriert hat, noch keinen Chronographen für die Defy Skyline-Serie angeboten – bis jetzt. Für seine Watches and Wonders 2024-Neuheiten liefert Zenith eine Ausführung der Linie, die bei den Fans beliebt sein dürfte, mit kräftigen Proportionen und der hervorragenden Bewegungsleistung, für die die Marke bekannt ist. Die neue Zenith Defy Skyline Chronograph-Kollektion vereint zwei der größten Stärken der Marke und liefert eine echte integrierte Sportuhr, die sowohl durch ihr Uhrwerk als auch durch ihr Gehäusedesign glänzt.

Angesichts der aktuellen Größentrends ist es etwas überraschend, dass Zenith sich dafür entscheidet, den Defy Skyline Chronograph mit einem 42 mm breiten Edelstahlgehäuse auf den Markt zu bringen. Im modernen Zeitalter der 37-mm-Sportuhren handelt es sich hierbei um ausgesprochen athletische Abmessungen, doch auf den ersten Bildern scheint die Uhr ihr Gewicht gut zu tragen. Insgesamt orientiert sich das Gehäusedesign stark an der Grundformel des Defy Skyline, wobei das geschichtete Kreis- und Zwölfeck-Lünettendesign und das klare, planare Design der integrierten Laschen vollständig zur Geltung kommen. Wie seine Kollegen dürfte auch dieses Gehäuse dank breiter, spiegelpolierter Oberflächen wie den ausgestellten Gehäuseseitenschrägen und der unteren Schicht der stark geometrischen Lünette ein helles und dynamisches Gehäuse am Handgelenk sein. Da es sich um einen Chronographen handelt, sind natürlich auch Drücker zu berücksichtigen, und Zenith hat ein Drückerdesign gefunden, das sich gut und intuitiv in die Basisplattform integriert. Diese asymmetrischen, keilförmigen und dramatisch facettierten Drücker bei 2 Uhr und 4 Uhr halten das kühne Finishing-Ethos der Defy Skyline mit breiten Oberflächen sowohl zum Polieren als auch zum linearen Bürsten aufrecht. Selbstverständlich ist jedes Modell der Serie mit einem Saphirglas-Gehäuseboden ausgestattet und für eine sportliche Wasserdichtigkeit von 100 Metern ausgelegt.

Obwohl die Zifferblätter der Zenith Defy Skyline Chronograph-Serie auf den ersten Blick relativ schlicht erscheinen mögen, stattet die Marke diese Designs mit einer Fülle einzigartiger optischer Verzierungen aus. Das Grundlayout hier sollte Fans der Marke bekannt sein – der moderne, eckige Paddle-Zeiger, die facettierten applizierten Indizes und das gravierte Zifferblatt mit vierzackigem Sternmuster sind alles Markenzeichen der Defy Skyline – aber der Defy Skyline Chronograph hebt diese durch eine Mischung aus beidem hervor neue Hinweise und Motive von klassischen El Primero-Modellen. Das offensichtlichste davon ist das Trio überlappender Hilfszifferblätter bei 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr, die an die klassische A386 El Primero erinnern, aber das spitze Design der gedruckten Minutenskala interpretiert auch die markante Skala der A3818 El neu Primero „Cover Girl“. Es ist jedoch der zwölfeckige äußere Kapitelring, der auf den Bildern am meisten ins Auge fällt, mit einer auffälligen geometrischen Form und einer einzigartigen 10-Sekunden-Skala, die auf das ungewöhnliche El Primero 3600-Uhrwerk im Inneren hinweist. Auch die Hilfszifferblätter verweisen auf dieses einzigartige Chronographenwerk, mit Layouts für laufende Sekunden, Chronographensekunden und Chronographenminuten, die alle auf eine Skala von 60 kalibriert sind. Das immer umstrittene 4:30-Datumsfenster von Zenith kommt auch hier zum Vorschein, allerdings auf subtile Weise Eine farblich abgestimmte Darstellung trägt dazu bei, störende Effekte in Bildern zu minimieren. Jede der drei verfügbaren Farbvarianten beeinflusst den Charakter dieses Zifferblatts in Bildern drastisch. Natürlich ist das schwarze Zifferblatt mit Sonnenschliff das klassischste und sportlichste des Trios, mit einem aggressiven Gefühl in den Bildern, das es zu einem Liebling der Fans machen dürfte. Andererseits verleiht das silberne Zifferblatt dem Design einen raffinierteren, dezenteren Charakter, der am Handgelenk charismatisch wirken dürfte. Von den dreien ist es jedoch das tief ozeanische Sunburst-Blau, das die sportliche Opulenz klassischer integrierter Uhrendesigns am besten zum Ausdruck bringt. Dies ist auch die Farbgebung, die die charakteristische Sonnenschliff-Veredelung der Marke am besten zur Geltung bringt, die sich in der Mitte des angebrachten 12-Uhr-Sternemblems und nicht unter dem Mobilteil befindet.

Zenith treibt den Defy Skyline Chronograph mit dem hauseigenen automatischen Chronographenwerk El Primero 3600 an. Anstelle eines Standard-Chronographenlayouts nutzt der El Primero 3600 seine hochfrequente Schlagfrequenz von 36.000 BPH voll aus, um seinen zentralen Chronographenzeiger alle 10 Sekunden einmal um das Zifferblatt zu bewegen. Dies macht das genaue Ablesen von 1/10 Sekunden viel einfacher als bei einem Standard-Chronographen, während eine Standard-Sekundenskala des Chronographen zusammen mit einem 60-Minuten-Register verhindert, dass es zu einem One-Trick-Pony wird. Die Veredelung des Uhrwerks ist modern und dynamisch in den Bildern, mit einer Mischung aus Arabeskenbürsten, Mattstrahlen und gebläuten Elementen wie Schrauben und dem Säulenrad. In Verbindung mit dem aggressiv skelettierten Layout ist es auf Fotos unbestreitbar ein auffälliges Layout, aber es ist der sternförmige, stilisierte Rotor, der sich von den anderen abhebt. Dieses kunstvoll skelettierte Stück ist mit einer Mischung aus tiefen, detaillierten Radialbürsten und vertieften matten Elementen versehen und unterstreicht die visuelle Dramatik des El Primero 3600 noch weiter. Eine Gangreserve von 60 Stunden sorgt dafür, dass die Leistung dieses Triebwerks seinem Design entspricht.

Keine Version der Zenith Defy Skyline ist vollständig ohne das integrierte Armband, und der Defy Skyline Chronograph ist da nicht anders. Das H-Glieder-Armbanddesign der Linie aus Edelstahl kommt hier voll zur Geltung, dominiert von breiten, vertikal gebürsteten Flächen und durchsetzt mit relativ schmalen polierten Fasen. Die leichte Verjüngung zum Verschluss hin sollte dazu beitragen, das scheinbare Gewicht dieser Uhr am Handgelenk etwas zu verringern, aber selbst wenn diese angebracht ist, wirkt sie wahrscheinlich etwas kühner. Integrierte Kautschukarmbänder sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten, wobei die Armbänder bei den blauen und schwarzen Varianten zum Zifferblatt passen, während das silberne Zifferblatt mit einem Renngrün kombiniert wird.

Angesichts der rasanten Serienerweiterung in den letzten zwei Jahren schien eine mit einem Chronographen ausgestattete Variante der Defy Skyline-Serie eine Frage der Zeit zu sein. Dennoch übertrifft der neue Zenith Defy Skyline Chronograph alle Erwartungen dank seiner dynamischen Verarbeitung, subtilen Komplexität und der Art von Chronographenwerksleistung, auf der Zenith seinen Ruf aufgebaut hat. Der neue Zenith Defy Skyline Chronograph ist ab sofort bei autorisierten Händlern erhältlich. Zum Zeitpunkt der Drucklegung liegt der UVP für dieses Modell bei 13.400 USD.


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